The project "Identification, assessment and recognition of informally acquired competences", short IBAK, is completed. This project site www.competences.info is still open to anyone interested, although it will be no longer updated.

The identification, assessment and recognition of informally acquired skills - for us these are still hot items. Get an updated overview on methods and instruments in our IBAK database on our homepage www.heurekanet.de or news from our BMBF project "KomBiA“. We look forward to your visit.

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03.06.2010

Einen Schritt weiter

Am 5. Mai 2010 gründete der Bildungsminister Litauens eine Arbeitsgruppe für die Vorbereitung der Leitlinien für die Formalisierung der nicht-formell erworbe... mehr
20.05.2010

Wie man Kompetenzen festellen kann

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06./07.05.2010

Anerkennung von Kompetenzen schreitet voran

Bratislava, 06.-07. Mai 2010. Wie und wo in Europa werden Kompetenzen identifiziert, bewertet und anerkannt? Welche Anregungen können „wir“ aus der Praxis ... mehr
06./07.05.2010

International IBAK conference in Slovakia

The conference is to bring participants methods and knowledge of experts in the identification, assessment and recognition of informally acquired competences in... mehr
25.01.2010

KAB bringt Kompetenzdiskussion voran

Köln/Münster. Der Zug Europa fährt bereits – war das Fazit, das die TeilnehmerInnen der Fachtagung zu Kompetenzidentifikation zogen. Der Zug Europa, der di... mehr
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17.06.2009

Regionale Methodenwerkstatt in Münster

Zu einer ersten regionalen Methodenwerkstatt hatten die deutschen IBAK-Partner - das KAB-Bildungswerk und der Verein HeurekaNet - in die Räume der Bezirksregierung Münster eingeladen.

Die Teilnehmer der regionalen Methodenwerkstatt

Die TeilnehmerInnen konnten neue IKT-gestützte Verfahren ausprobieren und sich vor allem über eigene Erfahrungen im Bereich der Kompetenz-Identifikation austauschen. Das Interesse am Austausch war hoch: Es gibt zwar etliche Verfahren zur Identifizierung und Bewertung von Kompetenzen - freilich unterschiedlicher Qualität - jedoch fehlt die Übersicht. Einig waren sich die Professionals auch darüber dass das Bewusstmachen der eigenen Kompetenzen ein erstes wichtiges Ziel ist. Claudia Böing von der Gesellschaft für Berufsförderung und Ausbildung (geba) arbeitet mit arbeitslosen Menschen. „Kompetenzen bei sich zu erkennen", weiss sie „ hat mit der Würdigung des Menschen zu tun." Das kann Marcus Flachmeyer, Projektkoordinator von IBAK nur bestätigen. „Bist du dir bewusst, was du kannst, dann bist du im Beruf und in der Bewerbungssituation besser aufgestellt."

Eine Reihe von Einrichtungen, Behörden und Firmen haben dies inzwischen entdeckt - auch in Deutschland. Andreas Schulte-Hemming, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projektes, hat im Rahmen von IBAK veröffentlichte Verfahren zur Kompetenzidentifizierung gesichtet, inventarisiert und bewertet. „Es gibt eine ganze Wald- und Wiesen-Landschaft an Verfahren", berichtete er. Die Auswahl ist groß, die Verfahren unterschiedlich aufwendig und der Ertrag selten genau einzuschätzen. Bei etwa 70% der Verfahren sind Jugendliche die Zielgruppe, vor allem jene in der Phase der Berufsorientierung. Die Verfahren sind vielfältig - vom 10-minütigen Fragebogen im Internet bis hin zum mehrtägigen Workshop in einem Bildungshaus finden PädagogInnen, LehrerInnen und Jugendliche inzwischen bei einer Reihe von Anbietern aus Wirtschaft und in Verbänden. Auch die Verfahren speziell für Erwachsene sind oft Hilfe zur beruflichen Neuorientierung oder zum Wiedereinstieg in den Beruf nach einer längeren Pause.

In Deutschland gibt es die unterschiedlichsten Methoden zur Identifizierung, jedoch noch keine Verfahren zur Anerkennung von Kompetenzen. „Es fehlt ein gesetzlicher Rahmen" erläutert Marcus Flachmeyer. Anders sieht die Situation bei unserem Nachbarn Frankreich aus. Dort können seit 2002 Erwachsene in einem aufwändigen und bildungspolitisch geordneten Rahmen ihre Kompetenzen anerkennen lassen. So kann man ohne den formalen Bildungsweg über Schule Universität und Ausbildung eine Studienberechtigung, ein Diplom oder den Gesellenbrief erlangen. Davon ist man in Deutschland noch weit entfernt.

Literatur zur europäischen Perspektive

 

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