The project "Identification, assessment and recognition of informally acquired competences", short IBAK, is completed. This project site www.competences.info is still open to anyone interested, although it will be no longer updated.

The identification, assessment and recognition of informally acquired skills - for us these are still hot items. Get an updated overview on methods and instruments in our IBAK database on our homepage www.heurekanet.de or news from our BMBF project "KomBiA“. We look forward to your visit.

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News (multilingual)

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21.12.2010

Ein "guter Einstieg" und "interessantes Ãœberblickswerk"

Eine weitere Rezension des Buches „Wissen, was ich kann“ durch Prof. Dr. Andrea Helmer-Denzel.... mehr
30.11.2010

The IBAK project is completed, but the educational challenge remains

After two years of intensive work, the project IBAK ends on 30th November 2010.... mehr
17.11.2010

International Compendium

Strasbourg. The IBAK-consortium has published an international compendium of methods of identification, assessment and recognition of informally acquired compet... mehr
05.11.2010

Positive Würding des Buches "Wissen, was ich kann"

Das im Waxmann-Verlag erschienene deutsche Kompendium des IBAK-Projektes „Wissen, was ich kann“ erfuhr dreimal eine positive Würdigung.... mehr
03.11.2010

Anerkennung und Validierung erworbener Kompetenzen in der EU und der Schweiz: Stand und Perspektiven für die Zukunft

Bern. Referenten aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und der Schweiz gaben am 3. November 2010 auf einer Tagung des Schweizerischen Verbandes für Wei... mehr
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17.06.2009

Regionale Methodenwerkstatt in Münster

Zu einer ersten regionalen Methodenwerkstatt hatten die deutschen IBAK-Partner - das KAB-Bildungswerk und der Verein HeurekaNet - in die Räume der Bezirksregierung Münster eingeladen.

Die Teilnehmer der regionalen Methodenwerkstatt

Die TeilnehmerInnen konnten neue IKT-gestützte Verfahren ausprobieren und sich vor allem über eigene Erfahrungen im Bereich der Kompetenz-Identifikation austauschen. Das Interesse am Austausch war hoch: Es gibt zwar etliche Verfahren zur Identifizierung und Bewertung von Kompetenzen - freilich unterschiedlicher Qualität - jedoch fehlt die Übersicht. Einig waren sich die Professionals auch darüber dass das Bewusstmachen der eigenen Kompetenzen ein erstes wichtiges Ziel ist. Claudia Böing von der Gesellschaft für Berufsförderung und Ausbildung (geba) arbeitet mit arbeitslosen Menschen. „Kompetenzen bei sich zu erkennen", weiss sie „ hat mit der Würdigung des Menschen zu tun." Das kann Marcus Flachmeyer, Projektkoordinator von IBAK nur bestätigen. „Bist du dir bewusst, was du kannst, dann bist du im Beruf und in der Bewerbungssituation besser aufgestellt."

Eine Reihe von Einrichtungen, Behörden und Firmen haben dies inzwischen entdeckt - auch in Deutschland. Andreas Schulte-Hemming, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projektes, hat im Rahmen von IBAK veröffentlichte Verfahren zur Kompetenzidentifizierung gesichtet, inventarisiert und bewertet. „Es gibt eine ganze Wald- und Wiesen-Landschaft an Verfahren", berichtete er. Die Auswahl ist groß, die Verfahren unterschiedlich aufwendig und der Ertrag selten genau einzuschätzen. Bei etwa 70% der Verfahren sind Jugendliche die Zielgruppe, vor allem jene in der Phase der Berufsorientierung. Die Verfahren sind vielfältig - vom 10-minütigen Fragebogen im Internet bis hin zum mehrtägigen Workshop in einem Bildungshaus finden PädagogInnen, LehrerInnen und Jugendliche inzwischen bei einer Reihe von Anbietern aus Wirtschaft und in Verbänden. Auch die Verfahren speziell für Erwachsene sind oft Hilfe zur beruflichen Neuorientierung oder zum Wiedereinstieg in den Beruf nach einer längeren Pause.

In Deutschland gibt es die unterschiedlichsten Methoden zur Identifizierung, jedoch noch keine Verfahren zur Anerkennung von Kompetenzen. „Es fehlt ein gesetzlicher Rahmen" erläutert Marcus Flachmeyer. Anders sieht die Situation bei unserem Nachbarn Frankreich aus. Dort können seit 2002 Erwachsene in einem aufwändigen und bildungspolitisch geordneten Rahmen ihre Kompetenzen anerkennen lassen. So kann man ohne den formalen Bildungsweg über Schule Universität und Ausbildung eine Studienberechtigung, ein Diplom oder den Gesellenbrief erlangen. Davon ist man in Deutschland noch weit entfernt.

Literatur zur europäischen Perspektive

 

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