Das Projekt „Identifizierung, Bewertung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen“, kurz IBAK, ist abgeschlossen. Diese Projektwebsite www.competences.info steht weiterhin für alle Interessierten offen, sie wird allerdings nicht mehr aktualisiert.

Die Identifizierung, die Bewertung und die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen – das sind für uns nach wie vor Hot Items. Finden Sie auf unserer Homepage www.heurekanet.de einen aktuellen Überblick zu Verfahren und Instrumenten in unserer IBAK-Datenbank oder auch News aus unserem BMBF-Projekt „"KomBiA - Kompetenzbilanz für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer". Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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25.01.2010

KAB bringt Kompetenzdiskussion voran

Köln/Münster. Der Zug Europa fährt bereits – war das Fazit, das die TeilnehmerInnen der Fachtagung zu Kompetenzidentifikation zogen. Der Zug Europa, der di... mehr
21.01.2010

Kompentenzen sichtbar machen Nationale Methodenwerkstatt in Köln

Köln. Münster. Das Projekt IBAK - Identifikation, Bewertung und Anerkennung informell erworbener Kompetenzen - lädt am 21. Januar von 10.00 - 16.00 Uhr zu ei... mehr
05.01.2010

Subsidies toegekend uit tijdelijke stimuleringsregeling Leven Lang Leren HBO 2009

In december 2009 hebben de hogescholen die subsidie hadden aangevraagd in het kader van de Tijdelijke stimuleringsregeling Leven Lang Leren in het HBO 2009 beri... mehr
22.10.2009

'Een mooie manier om medewerkers te motiveren'

Bij het Ervaringscertificaat (EVC) is praktijkkennis het uitgangspunt. Werknemers kunnen zich ontwikkelen zonder daarvoor in de schoolbanken te hoeven. Een mooi... mehr
8./9.10.2009

National Symposium "Evaluation in the practice of juries in “Validation of Acquired Experience†(VAE)

National Symposium actors VAE, Strasbourg 8 and 9 octobre 2009 ... mehr
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20.05.2010

Wie man Kompetenzen festellen kann

Neues Kompendium zu einem aktuellen Thema der Weiterbildung

Münster. Wissen, was ich kann – ist eine manchmal durchaus drängende Herauforderung: Situationen – krisenhafte, wechselvolle oder einfach ungewohnte Situationen – erfordern planvolles und passendes Handeln. Gut dann zu wissen, was man kann und was nicht. Dies gilt inzwischen längst nicht mehr nur für den Berufsanfänger kurz vor dem Bewerbungsgespräch, sondern in vielen Lebenssituationen. Die gewünschte oder erzwungene berufliche Umorientierung, die Auswahl eines freiwilligen Engagements oder viele familienbezogene Entscheidungen fordern heute das möglichst genaue Wissen um die eigenen Kompetenzen. Ob diese Kompetenzen in Ausbildung und Schule oder im Alltagleben erworben wurden, ist für deren Feststellung irrelevant. Kurz: Wer weiß, was er kann, kann bewusst und passgenau handeln. Mit den Verfahren der Kompetenzerfassung in Deutschland und der Frage nach der europäischen Diskussion und deren Ausstrahlung beschäftigt sich das Buch "Wissen, was ich kann" von Marcus Flachmeyer, Ortrud Harhues, Heike Honauer und Andreas Schulte Hemming (Hrsg.), das im Mai 2010 im Waxmann-Verlag erschienen ist.

Europaweit steigt das Interesse an Verfahren und Instrumenten, die den einzelnen darin unterstützen seine Kompetenzen zu erfassen und zu bewerten. Im Rahmen eines europäischen Projektes zum lebenslangen Lernen haben die vier AutorInnen aus der Erwachsenenbildung in Deutschland Verfahren und Instrumente der Erfassung und Bewertung informell erworbener Kompetenzen gesammelt, inventarisiert und kritisch beleuchtet.

Marcus Flachmeyer, Dozent an der Saxion Hochschule Enschede und Lilia Suppes, wissenschaftliche Hilfskraft, ordnen die Diskussion um Kompetenzerkennung in die bildungspolitische Diskussion in Europa ein. Andreas Schulte Hemming, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Vereines HeurekaNet – Verein zur Förderung von Lernenden Regionen Münster und Asja-Berenike Schüller, wissenschaftliche Hilfskraft, inventarisieren und beschreiben eine Vielzahl von Methoden und Verfahren, wie sie in der Bildungs-Praxis in Deutschland angewendet werden und diskutieren die wachsende Vorliebe der Methoden-Entwickler für web-gestützte Verfahren.

Ortrud Harhues und Heike Honauer, Pädagogische Mitarbeiterinnen des Bildungswerkes der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bistum Münster, weiten den Blick auf die Kompetenz-Entwicklung und Kompetenz-Erfassung im Bereich des ehrenamtlichen Engagements und stellen kritische Fragen an das erwachte Interesse der Kompetenzanerkennung aus diesem Lebensbereich und die daraus resultierenden Fragen für die allgemeine Weiterbildung.

Das Kompendium "Wissen, was ich kann", entstand im Rahmen des europaweiten Projektes "IBAK" und wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen gefördert.

Marcus Flachmeyer u. a. (Hrsg.), Wissen, was ich kann. Verfahren und Instrumente der Erfassung und Bewertung informell erworbener Kompetenzen, Waxmann, Münster/New York/München/Berlin 2010, www.waxmann.com

Text/Foto: Heike Honauer

Dieses Projekt wird gefördert durch:

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